BierTalk 106 – Interview mit Birgit Ringlein, Bier- und Genussautorin aus Bayreuth, Oberfranken

Birgit Ringlein entstammt einer alten Bamberger Familie, der dort die Brauerei Ringlein gehörte. Dort wird zwar nicht mehr gebraut, der Name ist aber erhalten. Sie selbst ist gebürtige Bayreutherin und startete zu Beginn ihres Lebens erstmal in die Welt und begleitete Touristen rund um die Welt. Auf Dauer fehlte ihr aber die fränkische Lebensart, sie kehrte zurück in die Heimat und begann, sich für die Genussregion Oberfranken zu engagieren. Dabei entdeckte sie auch ihr Autorinnentalent und verfasste seitdem zahlreiche Kochbücher und Bierkrimis…

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Markus: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcasts BierTalk. Heute mal wieder ganz spannend und vor allem sehr charmant, ich habe eine Dame zu Gast, eine Autorenkollegin, die schon viele, viele interessante Bücher rund um Genuss, aber auch Bier geschrieben hat. Und gar nicht so weit weg von mir ist, wobei gefühlt, für Bamberger ist Bayreuth immer relativ weit weg, aber trotzdem ist es gar nicht so weit weg, nämlich die Birgit Ringlein. Und, ja, vielleicht, Birgit, stellst du dich mal kurz unseren Hörern selber vor.

Birgit: Ja, grüß Gott, ich bin die Birgit Ringlein. Ich bin Autorin verschiedener Kochbücher, aber schreibe auch Romane, historische Romane, Genusskrimis aus der fränkischen Schweiz für verschiedene Verlage.

Markus: Ja, da werden wir dann gleich noch ein bisschen dazu kommen, aber vielleicht widmen wir uns erst mal diesem ganzen Thema Genuss und Franken und da gehört natürlich Bier auch ein bisschen dazu. Bist du denn Fränkin und bist du in dieser Biergenusswelt hineingeboren, wie ging das bei dir los?

Birgit: Also ich bin gebürtige Bayreutherin. Und der Name Ringlein ist ja ein urfränkischer, die Familie kommt ursprünglich aus Bamberg, ist aber seit über 100 Jahren in Bayreuth ansässig. Ja, es gab ein Brauhaus Zum Ringlein aus dem Jahr 1545. Das ist heute, glaube ich, irgendwie integriert in dem Hotel und dem Brauergasthof Alt Ringlein.

Markus: Genau.

Birgit: Also insofern fühle ich mich der Bierkultur, der oberfränkischen Bierkultur schon sehr nahe.

Markus: Ja und jetzt ist ja auch alles gut, wo wir die Verbindung nach Bamberg haben. Nein, also alles in Ordnung. Ja und das heißt also, du wächst da in Bayreuth auf und kannst du dich noch erinnern, wann du dein erstes Bier getrunken hast und von welcher Bayreuther Brauerei das war?

Birgit: Das dürfte so mit 18, 19 gewesen sein. Und an das Bier kann ich mich noch erinnern, das war ein Schinner Bier. Bier hat mir anfangs nicht so richtig gut geschmeckt, aber mittlerweile ziehe ich das Bier sogar dem Wein vor.

Markus: Ha, das ist ja gut und das, obwohl du ja auch zum Thema Wein publiziert hast. Also insofern sehr spannend, da haben wir jemand mit Erfahrungen und Hintergrundwissen, perfekt. Du bist aber dann erst mal so ein bisschen abgehauen oder, aus dem Frankenland?

Birgit: Ja, ich bin mit 19 für zwei Jahre nach Amerika zur Sprachausbildung. Bin dann zurückgekommen, war dann in Heidelberg 13 Jahre lang. War dann nochmal in Amerika und habe dann bei einem deutschen Serienklub angeheuert und war im, ja, im arabisch sprachigen Mittelmeerraum unterwegs.

Markus: Ja, in Tunesien, wenn ich das richtig gelesen habe.

Birgit: Genau.

Markus: Genau, da war ich auch schon, also zumindest in Tunesien, wahrscheinlich nicht in dem Ort, wo du warst. Aber, ja, ein faszinierendes Land, viel Wüste natürlich, aber eben auch viel Kultur, viel Leben und eine lange, lange Geschichte mit den Karthagern, die ja bis in die Wurzeln unserer Kultur zurückgeht. Das ist durchaus spannend und da wäre ich, glaube ich, auch gerne länger geblieben.

Birgit: Ja, das war auch eine sehr schöne Zeit. Das Einzige, was mir gefehlt hat, war natürlich das Bier. Es gibt in Tunesien nur eine Sorte Bier, das ist das Stella Bier, und das ist vergleichbar mit dem Budweiser aus Amerika.

Markus: Ja, allerdings, ein klassisches internationales Lager. Und, ja, das ist dann wahrscheinlich etwas gewöhnungsbedürftig, auf der anderen Seite ist es eben auch eine andre Kultur und spannend.

Birgit: Richtig.

Markus: Aber du kommst dann zurück nach Franken und dann widmest du dich wirklich dem Kochen und dem Genuss oder ist da noch was dazwischen?

Birgit: Nee, ich habe dann, ja, den Norbert Heimbeck kennengelernt von der Genussregion Oberfranken und war dann auch gleich ganz begeistert von dieser Genussregion Oberfranken als, ja, Organisation und bin da auch seit 2010 Mitglied. Und das hat mir schon immer Spaß gemacht, mich da zu orientieren, die haben mich auch am Anfang sehr unterstützt, als ich noch so ein bisschen die Hilfe beim Schreiben gebraucht habe und, ja, bin denen seit der Zeit sehr verbunden.

Markus: Ja, absolut. Und das verbindet uns auch, weil ich ja auch viel für die Genussregion mache und mit dem Norbert auch gut befreundet bin. Und, ja, also dann ging das los und du hast dich dann erst mal so dem klassischen fränkischen Speisen gewidmet, oder? Was waren denn so die ersten Rezepte, die du so in ein Kochbuch verwandelt hast und was waren da so die Hürden dabei? Also es ist ja nicht so einfach zu sagen, irgendwas, was ich schon immer gerne koche, aber wie mache ich daraus dann ein Kochbuch?

Birgit: Nach dem Tod meiner Oma haben wir auf dem Dachboden eine Truhe gefunden, die war gefüllt mit diesen alten Schreibheften, die noch so diesen, ja, so diesen blauen Umschlag hatten. Und da hat meine Oma, die als Haushälterin gearbeitet hat, ihre Rezepte drin aufgeschrieben und zwar in Sütterlinschrift. Ich konnte das nicht lesen, meine Mutter hat das dann für mich übersetzt und ich habe die Rezepte in den Computer getippt.

Markus: Das ist ja spannend. Also so ein ähnliches Projekt habe ich vor vielen, vielen Jahren auch mal gemacht, habe ich von meiner Urgroßmutter auch so ein altes Kochbuch gefunden, auch in Sütterlinschrift. Und das war ja noch zu einer Zeit, wo die dann in der Schule war, zum Beispiel im Kaiserreich. Das zieht sich dann auch so ein bisschen durch, mit ganz anderen Maßeinheiten und ganz anderen Zeiten, das fand ich dann auch gar nicht so einfach. Konntest du das alles umrechnen oder hattest du da Hilfe?

Birgit: Meine Großmutter hat leider wenig Maßeinheiten aufgeschrieben. Auch als ich damals, als sie gelebt hat, sie gefragt habe, wie misst du das denn ab und dann hat meine Oma immer gesagt, ah ja, das merkst du dann schon, das schmeckst du dann schon, da musst du halt einmal schauen. Also die hatte es nicht so mit den Maßeinheiten, aber meine Mutter war da sehr hilfreich, die hat mich da unterstützt. Und, ja, dann hatte ich zum Schluss eine Vielzahl von fränkischen Rezepten zusammengetragen und ein Jugendfreund gab dann den Anstoß, der braucht jemand, einen Seitenfühler für seinen Bayreuth-Führer und so kam das dann zustande. Das erste Buch war ein Bayreuther Kochbuch. Ich habe das damals beim Naumann Verlag in, ich glaube, Frankfurt oder, ja, Hanau war das, angeboten und der Verleger hat es sofort genommen.

Markus: Na, das ist doch mal ein anständiger Verleger.

Birgit: Ja, da bin ich heute noch überrascht. Da gab es auch keine lange Diskussion, der hat das Manuskript genommen, hat auch ein sehr schönes Buch draus gemacht, das war dann in kurzer Zeit auch ausverkauft. Und in der Zwischenzeit habe ich schon weitere Pläne gehabt für ein fränkisches Kochbuch. Das ist dann bei der Verlagsgruppe Husum erschienen, ja und die hatten mich dann quasi unter Vertrag. Und bei der Verlagsgruppe Husum sind dann verschiedene fränkische Kochbücher, natürlich unter anderem auch zum Thema Bier, erschienen und Bratwürste und ein Backbuch, ein fränkisches Backbuch. Ja, das waren dann so die Anfänge.

Markus: Ja, also da müssen wir gleich nochmal tiefer reingehen, weil ich mich schon frage, wie ein Bratwurst Kochbuch ausschaut. Aber schauen wir vielleicht erst zur Biergeschichte, also das heißt ja Bierspatzen und Brauergulasch.

Birgit: Genau.

Markus: Hast du ein Lieblingsrezept da draus?

Birgit: Ja, also mein Lieblingsrezept ist der Camembert in Bierteig. Das kommt daher, weil ich Käsefan bin, ich esse am liebsten Käse in allen Varianten und daher ist das, ja, eines meiner Lieblingsrezepte.

Markus: Und das heißt also, da muss ich praktisch die Flüssigkeit, wo ich normalerweise Milch nehme, durch Bier ersetzen oder wie schaut das aus?

Birgit: Ja, Moment.

Markus: Ah, okay, dann muss ich noch ein bisschen. Also ein wunderschönes Buch, was man kaufen kann. Wo auf dem Cover auch ein Bier zu sehen ist, also immerhin, das ist schon mal gut. Und, ja, es ist auf jeden Fall noch erhältlich, also das sollte man sich auf jeden Fall zulegen, wenn man das möchte und an Bierbrauen und Bierkochen interessiert ist. Und vielleicht auch och ganz kurz als Info, dieses Bayreuther Kochbuch, das habe ich auch, das ist schön, da ist vorne sogar das Festspielhaus drauf. Also auch etwas, was das Bücherregal durchaus schmückt.

Birgit: Das ist dann schon die neue Auflage.

Markus: Das ist die, die ich habe.

Birgit: Ja, das ist vom Sutton Verlag in Erfurt. Die haben, als wir die Rechte zurückbekommen haben für das Bayreuther Kochbuch, hat es der Sutton Verlag gekauft. Und das ist leider mittlerweile auch vergriffen, aber vielleicht kann ich den Verleger überreden, dass es da nochmal eine Neuauflage gibt.

Markus: Ja, ist grade keine so leichte Zeit, um mit Verlegern zu verhandeln, also ich bin da jetzt auch grade mit einigen am reden. Und wir haben zum Beispiel unser großes fränkisches Brauereienbuch, den Brauereiführer und auch den Bierkellerführer, die ja, seit, ach Gott, 15 Jahren, teilweise sogar länger auf dem Markt sind und auch sehr erfolgreich sind, die mussten wir jetzt selber verlegen, weil die Verlage gesagt haben, sie wollen nicht mehr. Also das, obwohl es erfolgreiche Bücher sind, also zurzeit ist es echt schwierig.

Birgit: Ja, es hängt natürlich auch sehr mit der Papierknappheit im Moment zusammen. Die Rohstoffe Holz kommen ja aus Russland zum großen Teil und daran hängt es halt im Moment.

Markus: Ja. Naja, hoffen wir mal, dass die Zeiten wieder besser werden. Hast du das Rezept gefunden?

Birgit: Ja. Also das ist relativ simpel, das sind 350 Milliliter Pilsener, ein Ei, ein Becher Sahne, vier Camembert, ein Glas Preiselbeeren, ein bissle ein Mehl. Die Maßeinheit ist original von meiner Oma.

Markus: Ein bissle.

Birgit: Ein bissle. Ja, Baguette und ein bissle ein Öl. Das Bier und das Ei miteinander verquirlen und nach und nach immer s viel Mehl dazu stäuben, dass so ein zähflüssiger Teig entsteht.

Markus: Genau, also das kenne ich und das kann ich und das, glaube ich, kriegen die Hörer auch gut hin. Weil da merkt man einfach wirklich, wie der Teig dann endlich zu einer Konsistenz wird, wo er dann schön ist und man ihn dann verarbeiten kann, ja.

Birgit: Das merkt man einfach, wie der Teig fällt. Und dann halt einfach den Camembert in den Teig legen, drin wälzen. Die Sahne in der Zwischenzeit steifschlagen und mit den Preiselbeeren vermengen. Den Camembert ausbacken in sehr heißem Öl und mit der Preiselbeersahne und mit dem Baguette servieren, das war es eigentlich schon.

Markus: Das war es und der Genuss kann losgehen.

Birgit: Ja, der Genuss kann starten. Und dazu halt ein gescheites Bier und schon hat man eine richtig gute Mahlzeit.

Markus: Ja, also liebe ich auch, ich bin auch ein großer Freund des Käses und erst Recht einer des Camemberts und des gebackenen Camemberts, also werde ich das mal ausprobieren. Was ich mich allerdings frage, also wir haben ja auch schon viele Experimente mit Kochen und Bier gemacht und sind immer auf das Problem gestoßen, wenn ich Biere nehme, die eine größere Bittere haben, also wie zum Beispiel ein Pils und ich das beim Kochen einsetze, dass die Bittere eher noch intensiver wird. Wie ist das bei dem Rezept, hast du das so …

Birgit: Habe ich eigentlich so noch nicht festgestellt.

Markus: Ah ja, na gut, hat vielleicht auch was damit zu tun, dass das gemeine fränkische Pils eher ein Helles ist, also gar nicht so bitter ist, ja.

Birgit: Das ist nicht so bitter wie das original Pilsener, ne.

Markus: Stimmt, also wahrscheinlich hat es ein bisschen damit zu tun, ja, spannend. Und hast du vielleicht noch eine Sache, du musst jetzt nicht das Rezept vorlesen, aber wo du so insgesamt sagst, aus dem Buch, das ist so besonders exotisch oder besonders interessant oder hat dich auch persönlich ein bisschen überrascht an diesen Bierrezepten?

Birgit: Vielleicht der Bierstrudel.

Markus: Oh, ja, was ist das?

Birgit: Moment, ich schaue nach.

Markus: Da wäre ja die erste Frage, ist das süß oder salzig?

Birgit: Moment.

Markus: Ich meine, ich könnte mir einen süßen Strudel durchaus vorstellen mit Doppelbock und Apfel und Nüssen und sowas, aber ich könnte mir auch einen salzigen vorstellen mit Fleisch vielleicht, Hackfleisch und auch eher so einem Märzen oder so.

Birgit: Nein.

Markus: Naja, schauen wir mal, was du hast, ja, erzähl mal.

Birgit: Der hat tatsächlich, wird der mit Äpfeln gemacht, mit Rumrosinen.

Markus: Aha.

Birgit: Und der wird anstatt nur mit Wasser, wird der mit einem hellen Bier vermischt. Also da kommt das Wasser und das Bier, wird vermischt, da kommt dann das Mehl rein und daraus wird der Teig gemacht.

Markus: Okay, also dann werde ich das auch mal ausprobieren. Aber ich muss sagen, ich werde das dann auch mal mit Bockbier ausprobieren. Ich glaube, wenn man da ein bisschen mehr Aroma und vielleicht auch ein bisschen mehr Aromenträger, sprich Alkohol, reinbringt, könnte das auch noch ein bisschen spannender werden. Naja, mal schauen, also interessant.

Birgit: Einfach mal probieren.

Markus: Wie haben denn die Leute reagiert, als du das rausgebracht hast, gibt es da Leserzuschriften, was sage deine Freundinnen und Freunde?

Birgit: Der Zuspruch war sehr gut, das Buch ist auch schon in der 2. Auflage raus. Was mich so ein bisschen irritiert hat, also ich habe das mit meiner Freundin, mit der Susan Dentel damals zusammen geschrieben und wir haben uns da sehr viel Mühe gegeben mit der Biergeschichte. Wir haben also wirklich recherchiert, sind zurückgegangen bis zur Zeit der Sumerer und der Ägypter und haben also die Biergeschichte so ein bisschen nacherzählt. Und das ist bei den Lesern gut angekommen, aber beim Verlag eher nicht so sehr, weil das viel Platz weggenommen hat. Und in der 2. Auflage haben sie uns die Biergeschichte einfach raus gestrichen.

Markus: Bow, das ist ja böse und gemein.

Birgit: Ja, schon irgendwie, oder?

Markus: Ja, allerdings. Ja, aber ich erinnere mich, also die Gespräche manchmal mit den Lektoren und Verlagschef, das geht dann manchmal schon an die Substanz. Aber das ist heftig.

Birgit: Ja. Also gut, Einschränkungen muss man als Autor in Kauf nehmen, das ist leider so.

Markus: Klar und letzten Endes, wenn es sich dann doch gut verkauft, ist ja okay, und es gibt ja noch andere Biergeschichtsbücher auf dem Markt, wo man sich ja dann informieren kann, aber auf jeden Fall spannend. Jetzt müssen wir aber noch das Rätsel lösen, was ist denn ein Bratwurst Kochbuch? Also geht es da drum, verschiedene Bratwürste zu machen oder geht es darum, mit Bratwürsten verschiedene Dinge zu tun?

Birgit: Also man kann mit Bratwürsten natürlich verschiedene Dinge tun. Man kann eine Bratwursttorte backen zum Beispiel oder man kann ein Bratwurst-Geschnetzeltes machen oder man kann, ja, Bratwürste vom Grill machen, man kann sie aus der Pfanne machen, man kann blaue Zipfel damit machen. Und es gibt ja verschiedene Bratwürste, die Coburger, die Thüringer, die Bayreuther, die Kulmbacher, da gibt es ja kein Ende und da kann man natürlich schon verschiedene Gerichte damit gestalten.

Markus: Das stimmt, ja, also die Bratwurst an sich ist ja sehr flexibel. Und wir haben ja in Oberfranken sogar einen Bratwurstkönig, der jedes Jahr gewählt wird, was ja auch eine spannende Veranstaltung ist. Und es gibt leider auch eine Bamberger Bratwurst, das ist, glaube ich, das schlechteste Produkt aus meiner Stadt, also ohne unseren Metzgern jetzt irgendwie Unrecht zu tun, aber das ist einfach eine sehr langweilige feine Bratwurst, zumindest wo wie ich sie immer erlebe. Und da tatsächlich sind die Produkte der Städte drum rum, zumindest für mich, immer wesentlich interessanter. Und was ich auch sehr gerne mag, ist die Ansbacher Bratwurst, kennst du die?

Birgit: Nein, die kenne ich leider nicht.

Markus: Also die ist ähnlich wie die Coburger, so ein bisschen mit frischen Zutaten und auch vielen Gewürzen und recht grob. Also sehr spannend, solltest du vielleicht bei Gelegenheit mal probieren. Wenn du mal soweit überhaupt kommst, Ansbach ist ja doch ein Stückchen weg, aber immerhin noch Franken und durchaus spannend.

Birgit: Also bei meinem Metzger des Vertrauens, bei dem ich immer einkaufe, die haben auch verschiedene Bratwürste im Angebot, ich meine, nicht nur Grobe und Feine und Thüringer Bratwurst, die haben dann halt auch Chili-Bratwürste und mit Knoblauch und mit allen möglichen Gewürzen. Also das finde ich schon auch spannend, da kann man halt wirklich viel damit machen.

Markus: Und wir dürfen gerne Namen nennen, wir sind ja ein werbefreier Podcast, welche Metzgerei ist das denn?

Birgit: Darf ich das jetzt wirklich sagen?

Markus: Ja, natürlich.

Birgit: Also ich kaufe normalerweise meine Würste und mein Fleisch beim Hausner, Familienmetzgerei Hausner hier in Bayreuth, nachdem der Metzger Imhof ja leider letztes Jahr zugemacht hat, ja.

Markus: Ja, ist ja auch ein Gewerbe, wo es schwieriger wird mit der Zeit.

Birgit: Ja, ja.

Markus: Nein, aber spannend. Also ich meine, generell nochmal der Appell natürlich auch an alle da draußen, also unterstützt eure lokalen Handwerksbetriebe, das ist auf jeden Fall sinnvoll und grade auch bei Metzgern, bei Bäckern, bei Brennern, was auch immer.

Birgit: Unbedingt.

Markus: Unbedingt und animiert die durchaus, weil, viele haben vielleicht auch ein bisschen vergessen, die lokalen Rezepturen zu machen. Und wenn man sie dann immer mal wieder erinnert, dann tun sie das auch und wundern sich, dass man damit durchaus Erfolg haben kann. Also das ist ja ein Teil der Erfolgsgeschichte der Genussregion, dass man wirklich wieder ein Bewusstsein schafft für dieses heimische Thema, für die heimischen Produkte, für die heimischen Rohstoffe, für die heimischen Rezepte und die Betrieben eben damit auch wirklich stärkt und stützt. Und die da jetzt sogar teilweise richtig darauf aufbauend ein Geschäft gemacht haben, das ist schon toll. Also eine Frage habe ich noch zu den Koch- beziehungsweise überhaupt, ja, Büchern, wo du dich um das Arbeiten mit den Gerichten kümmerst. Und zwar habe ich noch entdeckt, es gibt ein Buch, da gibt es die Backstub, mit Bamberger Hörnla und bis zu den Schneeballen sozusagen. Und die Bamberger Hörnla sind da dann praktisch das, was der gemeine Mensch so als Croissant bezeichnet oder hat das was mit den Kartoffeln zu tun?

Birgit: Nein, das hat nix mit den Kartoffeln zu tun. Die Bamberger Hörnla gibt es bei uns in der Bäckerei, das ist aber nicht das typische Croissant. Das Croissant ist ja in der Mitte recht breit und das Hörnla ist wirklich so wie ein Halbmond. Und schmeckt auch im Vergleich zum Croissant buttriger, da merkt man richtig, dass das mit viel Butter gebacken ist.

Markus: Auf jeden Fall. Also da kann ich allen nur sagen, wenn ihr mal nach Bamberg kommt, zur Bäckerei Seel gehen, wenn wir schon beim Namennennen sind, aber das kann man ruhig mal tun, die machen das schon seit Ewigkeiten und machen wirklich ganz, ganz tolle Bamberger Hörnla, wo man wirklich genießen kann. Und es gibt dann immer eine Zeit im Jahr, wo es die Seelenspitzen gibt, das ist, glaube ich, immer im Herbst. Was eigentlich eine alte Tradition war, wo die Leute praktisch die Seelenspitzen gekauft haben, um sie dann wiederum armen Leuten zu schenken, um ihre Seele praktisch reinzuwaschen durch diese Gabe.

Birgit: Genau.

Markus: Und das also ist derselbe Teig, aber ist noch ein bisschen größer und ein bisschen anders geflochten. Und das ist etwas, was ich auch total gerne mag und da bin ich sehr begeistert, schön.

Birgit: Ja, also ich mag eigentlich auch die Bamberger Hörnla, die Butter-Hörnla, lieber wie die Croissants. Weil, Croissants schmecken eigentlich ja nach nix, wogegen das Bamberger Hörnla, das schmeckt halt nach Butter und da schmeckt, ja, das hat mehr Konsistenz.

Markus: Ja, das ist eine Diskussion, die hätten wir jetzt eins zu eins auch über das Bier führen können, aber gut, also ich meine, das ist einfach so ein Thema natürlich. Und wenn man dann vor Ort ist und wenn man die heimischen Produkte kennt, dann liebt man die natürlich auch und wenn man entsprechend dem Genuss auch verfallen ist, wie wir das ja auch beide sind, dann ist der Weg da ja auch nicht weit. Apropos Genuss, du schreibst ja auch noch Krimis und da geht es ja um eine Köchin, die Dora Dotterweich. Und wie kamst du denn überhaupt dazu, sowas zu machen und wie ist das, wenn man so seinen ersten Krimi schreibt, geht das einfach so von der Hand?

Birgit: Naja, ich bin bei einer Berliner Agentur unter Vertrag, bei einer Literaturagentur und meine Agentin hat schon mehrfach angeregt, schreib halt einmal einen Krimi, weil, Krimis sind ja im Moment auf dem Buchmarkt der Renner, die verkaufen sich auch gut, schreib doch einmal einen Krimi. Ja, gut. Was bietet sich an hier bei uns, die fränkische Schweiz. Und meine Mutter hat immer von einer Frau Dotterweich erzählt, die ihre Lehrerin war und den Namen fand ich schon immer sehr witzig und, ja, so ist die Dora Dotterweich entstanden. Und die Bücher beinhalten nicht nur einen Krimi, sondern wenn die Dora Dotterweich als Köchin unterwegs ist, dann schreibt sie auch ihre Rezepte auf und die sind dann in dem Buch enthalten.

Markus: Das heißt, ich habe im Buch dann immer noch eine Menge Rezepte, wo ich dann auch nachher noch was kochen kann?

Birgit: Genau.

Markus: Na, das ist natürlich sehr schön, da ist man der Heldin gleich noch mehr verbunden.

Birgit: Ja, auf jeden Fall.

Markus: Und wie war das dann, ja, erzähl mal.

Birgit: Bitte?

Markus: Ja, erzähl mal weiter, wie war das dann?

Birgit: Und im 3. Band, da hat mich der Mike vom Nickl Bräu tatkräftig unterstützt und der spielt dann auch eine Rolle in dem dritten Krimi mit seinen Bierprodukten.

Markus: Uih, na, das ist natürlich auch schön. Der Mike ist auch ein ganz Lieber, eben vom Nikl Bräu und hat auch einen wunderschönen Bierkeller, wo man einkehren kann.

Birgit: Genau.

Markus: Also für alle Nicht-Franken, das ist ein Biergarten, der in dem Fall oben, der Pretzfelder Keller, auf dem Hügel ist und man kann richtig schön in die Landschaft runter schauen und das ist natürlich eine ganz, ganz tolle Geschichte.

Birgit: Ja und die Brauerei-Gaststätte, die ist auch sehr empfehlenswert, die ist urig und gemütlich. Und das Essen ist halt, ja, typisch Fränkisch, so wie man es sich wünscht und vorstellt.

Markus: Genau und wenn man danach noch aus der Tür raus stolpert und halb links geht, kommt man zur Edelbrennerei Haas und hat da dann nochmal eine Menge anderer Genüsse. Also Franken ist ja einfach das Land, wo man sich, glaube ich, kulinarisch wirklich wohlfühlen kann.

Birgit: Ja.

Markus: Also wohlfühlen muss, ehrlich gesagt, da kommt man eigentlich kaum …

Birgit: Da kann man hin stolpern wo man will, man trifft immer auf irgendwelche feinen, guten Sachen.

Markus: Genau, aber nochmal zurück zum Roman. Also wie ist das, also liegt man da nachts im Bett und dann fällt einem plötzlich ein, so und so könnte es sein oder ist man am Schreibtisch und überlegt sich da akribisch irgendwie einen Mordkomplott oder wie kommt man da auf die Storys, ich finde das gar nicht so einfach?

Birgit: Naja, die Story an sich muss man sich schon ausdenken, da muss man schon überlegen, was kann man da schreiben, wie verlaufen die Ermittlungen, wer ist dann zum Schluss der Täter. Aber ich habe tatkräftige Unterstützung von verschiedenen Autorenkolleginnen und Kollegen. Und wenn man dann einfach mal nicht weiter weiß, dann greift man zum Telefon oder setzt sich an den PC und fragt halt einfach mal nach, ich hänge jetzt hier grad fest, wie würdest denn du die Situation auflösen? Und bei den Gesprächen kommen oft die tollsten Sachen rum, auf die man dann selber im Moment einfach nicht kommt.

Markus: Ja, das stimmt. Ich überlege grad, wenn man bei einem Autorenkollegen nachfragt und fragt, na, wie würdest du den denn umbringen, das ist ja wirklich schon eine krasse Sache.

Birgit: Ja, genau.

Markus: Aber es stimmt und ich meine, ich habe auch einen anderen Autorenfreund, der mich öfters anruft, der hat jetzt grade auch einen Krimi in Südfranken spielen lassen und mich eben ein bisschen gefragt, wie da so die örtlichen Gegebenheiten sind und wer da vielleicht Protagonist wäre und was es für Medien gibt und solche Sachen. Weil natürlich auch das so ein Thema ist, wenn man nicht immer vor Ort ist, dann braucht man die Informationen und kann sich da so ein bisschen helfen lassen.

Birgit: Ja, weil, oft sitzt man ja davor und ist wie blockiert. Und der andere, der hört sich das an und dann haut der die Antwort einfach so raus, wo ich dann denke, mei, da hätte man auch selber drauf kommen können. Aber, ja, manchmal geht es halt einfach nicht, aber zum Glück hat man ja Autorenfreunde, die einem dann weiterhelfen.

Markus: Ja. Und ich muss sagen, also dieser Satz, manchmal geht es halt einfach nicht, das ist auch was, was man irgendwie verinnerlichen muss. Also ist ja manchmal so, dass man ein Buch schreiben muss, also es gibt ja eine Dateline, zu der man das normalerweise dann veröffentlichen sollte, zumindest der Verlag wünscht sich das und da gibt es eben so Tage, da sitzt man da und will sozusagen eigentlich schreiben, aber es geht irgendwie nicht. Und dann kommt irgendwann der Moment, dann läuft es. Und dann ist man aber auch so fokussiert, dann macht man auch nix anderes, dann ist man da Tage vertieft und dann kommt auch was Gutes dabei raus. Finde ich einen ganz interessanten Prozess, der da in einem selber irgendwie abläuft.

Birgit: Ja, ja. Es gibt also wirklich Tage, da schalte ich dann die Telefone aus, einfach weil die Ideen da sind und ich die dann schnell aufschreiben muss, bevor ich sie vergessen habe. Aber manchmal sitzt man halt auch, ja, wie ein Depp vor dem Bildschirm und weiß nicht weiter.

Markus: Ja und wenn man sich dann zwingen will, kommt auch nix Vernünftiges dabei raus. Also das muss man sich dann einfach eingestehen, dass es jetzt gar nicht geht und dann ist es halt so, ja.

Birgit: Aber, wie gesagt, mir hilft es dann, wenn ich einen Freund in Berlin anrufe und den dann frage, wie würdest denn du die Situation jetzt auflösen oder wie siehst denn du die Situation und dann kommt einfach ein guter Vorschlag. Oder ich rufe in Innsbruck bei der Kollegin an und frage die und die hat auch immer gute Ideen. Also da gibt es viele Möglichkeiten, die halt dann schon helfen.

Markus: Der Mord mit der Mozartkugel.

Birgit: Ja, so ähnlich.

Markus: Apropos Literation, das ist ja auch schön, dass du deine Titel ja immer in so einem Zweiklang hast, also Blinder Zorn und Blaue Zipfel zum Beispiel oder Meuchelmord und Mandelkracher oder Schnüffelei und Schäufele. Erinnert mich ein bisschen auch an den Helmut Vorndran, ich weiß nicht, ob du den kennst. Der hat ja auch angefangen, Romane zu schreiben oder Krimis zu schreiben und hat dann beschlossen, er geht das Alphabet durch, das erste Buch hat irgendwas mit A und so geht das runter. Und jetzt er ist bald durch mit seinem Alphabet und muss ich ihn mal fragen, was er eigentlich macht, wenn er damit fertig ist?

Birgit: Fängt er wieder von vorne an.

Markus: Genau. Du hast diese Literation so ein bisschen als Merkmal, ne, ja.

Birgit: Ja, genau.

Markus: Ist denn schon ein weiteres Buch in der Produktion?

Birgit: Ein Zweites?

Markus: Ein Drittes, Viertes?

Birgit: Nein, weil ich eben im Moment bei einem anderen Verlag unter Vertrag bin und unter Pseudonym für den Verlag historische Romane schreibe.

Markus: Oh, okay. Darfst du da sagen, wie das Pseudonym heißt oder nicht?

Birgit: Ja, das ist Brigitta Anello, das ist der Name Birgit Ringlein ins Italienische übersetzt. Und der Verlag ist Aufbau Digital und, ja, da schreibe ich im Moment für die.

Markus: Und worum geht es da dann?

Birgit: Da geht es um die Herstellung von Parfüm im Orient.

Markus: Uih!

Birgit: Also das Wissen um die Parfümherstellung kam ja ursprünglich aus dem Orient und ich habe mir da eine Geschichte ausgedacht, wie dieses Wissen nach Europa gekommen sein könnte.

Markus: Na, das klingt ja spannend und führt uns auch schon wieder zum Alkohol zurück, weil ja auch der Alkohol, Al-kul und so weiter, kommt ja auch aus diesem arabischen Raum und war ja eigentlich auch eher in der Kosmetikindustrie ursprünglich mal beheimatet.

Birgit: Genau, nur zur damaligen Zeit war natürlich Alkohol noch nicht so weit verbreitet. Also Alkohol als Duftträger, das war zur damaligen Zeit eher nicht so der gängige Weg. Damals sind vor allem Pflanzen, Blüten und Blätter hergenommen worden und als Essenzen verarbeitet worden, also da war das Öl der Duftträger und weniger der Alkohol.

Markus: Genau. Wobei man es dann später im Mittelalter ja vereint hat und die Kräuter und Gewürze dann in Alkohol eingelegt hat, aber gut, ein anderes Thema. Also spannend, da werden wir ja dann von dir auch noch interessante Sachen zu lesen bekommen. Eine Frage hätte ich noch, was sind denn die Uni-Gourmets in Bayreuth?

Birgit: Die Uni-Gourmets gibt es leider nicht mehr. Die Uni-Gourmets, das war eine vereinigung von Mitarbeitern der Universität und Studenten, Studierende, Entschuldigung und Studierenden, die haben sich, ja, zu einem Verein zusammengetan. Wir haben zusammen gekocht, wir haben Genussreisen gemeinsam gemacht, wir waren zum Beispiel an der Lorelei und haben dort drei Tage lang ein Weingut besucht. Wir waren bei Geistreich in der fränkischen Schweiz, haben uns die Brennerei und die Obstplantagen angeschaut.

Markus: Und die Inhaberin.

Birgit: Ja. Aber leider, leider ist das dann eingeschlafen, weil natürlich die jungen Leute, wenn sie mit dem Studium fertig sind, die gehen dann weg, die wissenschaftlichen Mitarbeiter schließen ihre Promotion ab und verschwinden und es hat sich dann leider nach ein paar Jahren aufgelöst.

Markus: Schade. Aber es klang auf jeden Fall so, da warst du jedenfalls eine Zeitlang aktiv und das habe ich eben auch gelesen und war dann schon ganz neidisch. Weil, ich war ja hier an der Bamberger Uni und da hatten wir zwar einen Germanistenklub und solche Sachen, aber nix mit Genuss.

Birgit: Also ich bedauere das heute noch, dass sich das aufgelöst hat, weil, das war wirklich eine schöne Sache. Ja, wir haben auch oft gemeinsam gefeiert, haben dann Grillabende und solche Sachen und Bier-Testing und sowas veranstaltet. Und dass das nicht mehr existiert, das ist wirklich sehr schade.

Markus: Aber dafür haben wir jetzt die Genussregion und die ist ja sogar immaterielles Kulturerbe, also insofern auf jeden Fall auch ein Ort des Genusses und können uns ja da engagieren und uns ein bisschen mit den Leuten treffen. Ja, dann sage ich vielen, vielen Dank an dich für diese spannende Runde rund um deine Bücher und die Informationen dahinter. Und auch ein Pseudonym, finde ich auch spannend, also als Autor zu sagen, ich habe da noch eine zweite Identität, coole Sache. Also vielen Dank, viel Erfolg natürlich und wir bleiben natürlich auf jeden Fall in Kontakt. Ich bin gespannt, vielleicht machen wir ja mal gemeinsam ein Projekt rund um Bier und Franken, da freue ich mich schon drauf.

Birgit: Ja, das wollte ich nämlich auch noch anfügen, dein Buch als Weihnachtsgeschenk ist bei meinem Sohn richtig gut angekommen, der hat sich unglaublich darüber gefreut. War dann am Weihnachtsabend auch nur noch bedingt ansprechbar, weil er im Buch schon geschmökert hat und sich schon angemerkt hat, was sie sich alles angucken wollen und wo sie überall hinfahren wollen. Also das war ein richtiger Erfolg.

Markus: Cool. Ja, also je nachdem wie man es sieht, in gewisser Weise habe ich euer Weihnachten ja dann auch sabotiert, wenn er dann so ein bisschen …

Birgit: Ja, aber er hat dann auch vorgelesen und war also so begeistert, dass es auf jeden Fall das wettgemacht, seine Begeisterung.

Markus: Cool, na wunderbar, also das freut mich ja sehr, dann sage ihm auch nochmal ganz liebe Grüße. Und wie gesagt, dir nochmal vielen Dank und dann bis bald, vielleicht hören wir uns ja auch auf diesem Kanal nochmal wieder.

Birgit: Ja, sehr gerne, Markus. Ich wünsche dir einen schönen Tag und vielen Dank für das nette Gespräch.

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